ich kann das auch

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Trommeln - warum gerade Einsatz dieser Instrumente

Rhythmus und Trommelspiel haben in der pädagogischen Arbeit einen hohen Stellenwert:

  • Trommeln sind in der Regel robuste Instrumente und eignen sich hervorragend für selbstbestimmte, freie musikalische Gestaltungen, unterstützen so auch die Kreativität und die Fantasie des Spielers.
  • Trommeln sind besonders körperorientierte Instrumente, d.h.:
    • der ganze Körper wird dabei in Bewegung gesetzt
    • es entstehen klangliche Schwingungen, die wiederum die Bewegung anstiften
    • gekoppelte Körpererfahrungen, spürbare Zeitwahrnehmungen (rhythmische Abläufe, Zeitdauer, klangliches Ausfüllen von Raum usw.)
  • Angeleitetes Trommelspiel kann eine spielerische und wirkungsvolle Koordinationsschulung sein, z.b. in Verbindung mit Sprache (Laute, Silben, Sätze.... , die in Rhythmus und Klang umgesetzt werden)
  • bietet sich als Methode der Hör- und Sprachbildung an.
  • Trommeln bieten sich auch an, Aggressionen abzubauen, es unterstützt die Fähigkeit zur Konzentration und auch der Sammlung
  • Trommelspiel in Kleingruppen erfordert soziale Fähigkeiten, Kommunikation und Interaktion, stärkt die soziale Verbundenheit über das musikalische Geschehen
  • Rhythmisches Spielen fordert auch auf, einen bestimmten Platz einzunehmen, z.b.:
    • Verantwortung zu übernehmen (dirigieren, führen)
    • sich einzugliedern/sich anzupassen usw.

Afrikanisches Trommeln

Ich habe mich vorerst auf das afrikanische Trommeln spezialisiert, wobei ich auch schon sehr positive Erfahrungen sammeln durfte.

Eine "fremde" Sprache erlernen Kinder wesentlich schneller und da sie nicht nur "neu" und "interessant" ist, interessiert es sie und fragen auch nach, was dies in unserer Sprache bedeutet. Es existiert z.B. ein "Vorsänger", der Trommelt und singt. Die anderen Trommler spielen und singen ihre Antwort, wenn der Vorsänger fertig ist.

Es entsteht ein Wechselspiel - Frage/Antwort -, es fördert die Sprache (Laute, Silben usw.)-, und es erfordert das Abwarten können, d.h. Warten, bis man an der Reihe ist oder wenn man selbst der "Vorsänger" ist, dass man die Antworten der anderen Mitspieler abwartet. Ebenso die Konzentration (nicht zu früh/nicht zu spät)-, das Einhalten von Rhythmus, Takt...-, Rücksichtnahme, anderen Helfen usw.

Meine Erfahrung mit einem sprachverzögertem Kind waren sehr positiv, denn er wollte auch einmal als "Vorsänger" fungieren! Es war nicht nur eine super Erfahrung für alle Beteiligten, denn es kostete auch dem Kind Überwindung, Mut, Selbstüberwindung und Selbstbewusstsein. Endlich wurde er einmal "Verstanden" und er konnte sich nun auch selbst Aktzeptieren!

Die Hemmschwelle einer "fremden Sprache" ist wesentlich geringer, denn selbst "Profis" versprechen sich. So kann man sich gegenseitig unterstützen und das Kind sieht, dass auch wir, die eigentlich sprechen können, einmal über Vokale, Silben usw. "fallen" können!

Dadurch entstehen auch sogenannte "Quatschlieder", die "Geheimsprachen" und man "hört" heraus, bei welchen Lauten, Vokale etc. die Kinder schwierigkeiten haben und genau dort möchte ich Ihr(e) Kind(er) abholen, helfen, egal, was Ihr Kind für eine Behinderung hat oder auch "normal" Entwickelt ist.

Dann wenden Sie sich bitte an mich.


Claudia May | Wallfahrter Weg 9 | D-91466 Gerhardtshofen | Tel.: 09163 - 995649
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